Samstag, 11. Dezember 2010

Gastbericht: Dortmund gegen Herne

Neben meinem beiden Lieblingssportarten Kamelreiten und der Falknerei gehe ich ja bekanntlich auch ab und an mal zwischendurch zum Fußball.

Den Platz Nullvier meiner Lieblingssportarten belegt Eishockey.
Einmal im Jahr besuche ich regelmäßig die Mutter aller Derbys:

EHC Dortmund gegen Herne d.Z.

Diese unfassbar gute Serie hält nun schon 2 Jahre lang.
Bisher konnte mir das nur einer nachmachen und dieser jemand hat auch den folgenden Gastbericht verfasst.
Viel Spaß mit dem Bericht von Kuttek!


 
EHC Dortmund - Herner EV, dieser Elch sollte nicht an uns vorüber gehen und so trommelte man den einen  oder anderen fast schon vergessenen Kollegen zusammen.
Dem Trommelwirbel folgten der allseits voll verpennte Morpedo, der italienische Einwanderer Hendrik, Florian Silbereisen, erstaunlicherweise auch der lang nicht mehr gesehene Küchenmonteur Lars alias Coco Jambo alias Christiano Ronaldo für Arme aus Bonzencity G. und auch Junkers Kneipe sollte diesen Freitag Abend geschloßen  bleiben.
Zum Spiel gibts nicht viel zu erzählen. Dortmund haute den Gegner mit 14-4 vom Eis! Ganz nett anzusehen, jedoch ohne richtige Wichserei, auch wenn Herne zwischenzeitlich mit 4 Mann aufe Strafbank Platz nehmen durfte. 
Aber uns gings ja eh mehr ums dum herum: Schon im Vorfeld wurde sich ausgemalt was für neue Storys der junge Mann uns präsentiert, der mit Herne um den Globus fährt und auch sonst immer stets den Durchblick in allen Angelegenheiten hat. Leider ist er uns nicht übern Weg gelaufen und so konnte man seine Blicke auf die 20 Jugendlichen der Herne Ultra Crew (oder so ähnlich) werfen. Nun ja, wers mag... 
Auch wenn die Jungs gegen Ende des Spiels versuchten ihre eigene Mannschaft, aufgrund es desolaten Spiels, zu verdreschen konnte dieses u.a durch das beherzte Eingreifen der 4 vom Fußball bestens bekannten Zivis, der Hunderschaft und der Reiterstaffel verhindert werden. Der Wasserwerfer kam leider zu spät um die aufgebrachte Meute zu besänftigen. Man ist es ja beim Fußball gewöhnt, dass man auf Schritt und Tritt vom grünen Mistvolk verfolgt wird, aber für meinen Geschmack war das für ein Eishockeyspiel der dritten Liga und bei 600 Zuschauern mal wieder zu viel des schlechten. 
Gerade die 4 in zivil gekleideten Fußballäffchen gingen mir den Abend son bißchen aufn Keks, da sie sich den ganzen Abend gefühlte 2 Meter neben uns platzierten. Die Jungs haben schon nen hartes Los gezogen, wenn man auf so ner Veranstaltung Wache schieben muss... Eine weitere Enttäuschung war das kein Dynamite flog und trotz mehrmaliger Aufforderung ein bestimmtes Lied nicht gesungen wurde. 
Wir hatten trotzdem unseren Spaß, was jedoch mehr der Ikone des Dortmunder Amatuersports zu verdanken war. So wollte Uwe Kisker samt Team von uns einen Kommentar zum Spiel aufzeichnen. Da ich auch nach meinem x-ten Eishockeyspiel die Regeln immer noch nicht gerafft habe, sparte ich mir einen Kommentar und Uns Uwe zog davon.
Nach Spielende und kurzem Plausch mit dem netten Dieter verschlug es uns ins Balke, wo heute alles auf Horst ging. Auch nach der sechsten Runde wollte niemand unsere spärlichen Taler kassieren und so ging es weiter Richtung City. Da Küchenlars ab dann nix mehr weiß, endet hiermit auch der Freitagabend.
Apropos Küchenlars: wo ist der überhaupt? den ham wa lange nicht gesehen!

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